Konferenz zur Zukunft Europas

Zukunftskonferenz

Die Konferenz zur Zukunft Europas ist eine einzigartige Möglichkeit für die europäischen Bürgerinnen und Bürger, die Herausforderungen und Prioritäten Europas zu erörtern. Der Prozess startete 2021 und komm im Mai 2022 zu einem vorläufigen Abschluss. Hunderte von EU-Bürgerinnen und Bürger können somit beitragen, die Zukunft unserer Union zu diskutieren, demokratisieren und besser zu machen.

Hinweis: Historische Information

Die Konferenz zur Zukunft Europas ist vorbei. Wir haben zur Konferenz informiert und zivilgesellschaftliche Akteure Hamburgs zur Teilnahme ermuntert.

2022 wurde der Abschlussbericht vorgelegt. Gerade die institutionellen Vorschläge wurde bislang zu unserem großen Bedauern nicht umgesetzt.
 

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Stand: August 2025

Wie funktioniert die Zukunftskonferenz?

  • Mehrsprachigen digitale Plattform: Bürgerinnen und Bürger können ihre Ideen austauschen und Online-Beiträge einreichen. Sie werden hier gesammelt, analysiert, überwacht und veröffentlicht.
  • Dezentrale Veranstaltungen von Bürgerinnen und Bürgern und Organisationen sowie nationalen, regionalen und lokalen Behörden: finden in ganz Europa virtuell, als Präsenzveranstaltung oder in hybrider Form statt.
  • Europäische Bürgerforen: Erörtern verschiedene Themen und unterbreiten ihre Vorschläge. Sie sind repräsentativ für die geografische Herkunft, das Geschlecht, das Alter, den sozioökonomischen Hintergrund und/oder das Bildungsniveau der Bürgerinnen und Bürger.
  • Plenarversammlung: Stellt sicher, dass die Empfehlungen der nationalen und europäischen Bürgerforen nach Themen geordnet und mit offenem Ergebnis erörtert werden. 

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Die Europa-Union Deutschland sieht die Konferenz zur Zukunft Europas insgesamt als große Chance, die EU weiterzuentwicklen.

Forderungen

  • Ergebnisse und Vorschläge der Konferenz sollen in eine Vertragsreform beziehungsweise die Überführung der Konferenz in einen neuen Verfassungskonvent münden.
  • Stärkung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit auf allen Ebenen.
  • Schlüsselrolle für das Europäische Parlament als direkt gewähltes EU-Organ und Einbindung der nationalen Parlamente. 
  • Bürgerbeteiligung muss ernsthaft erfolgen, transparent und unter Nutzung digitaler Technologien inklusiv sein.
  • Schaffung und Stärkung einer europäischen Öffentlichkeit und Weiterentwicklung einer europäischen Bürgergesellschaft
  • Beteiligung der organisierten Zivilgesellschaft auf allen Ebenen

Während der Konferenz sowie den Plenarsitzen werden regelmäßig Berichte veröffentlicht. Sie stehen zum Download und Nachlesen hier zur Verfügung.

  • Zwei Tätigkeitsberichte geben eine Übersicht über die Gesamtfortschritte der Konferenz auf europäischer Ebene,. Im Mittelpunkt stehen die mehrsprachige Online-Plattform, die Plenarsitzung und die Europäischen Bürgerforen.
  • Drei Zwischenberichte und ein Finaler Bericht zur Plattform erfassen die Beiträge und analysieren diese. Die Berichte dienen als Grundlage für die Europäischen Bürgerforen und die Plenarsitzung.